geschrieben von Mine
Außen knusprig, innen weich und saftig. Genau das macht für mich einen guten Falafel aus. Ich wollte schon immer diesen beliebten Streetfood selbst herstellen. Vor einiger Zeit hat mir ein guter Freund das Original Falafelrezept gezeigt - und es schmeckt einfach so unglaublich lecker. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Zubereitung gar nicht so schwierig ist.
Zuerst pürierten wir die Kichererbsen zusammen mit Zwiebel, Knoblauch, Lauchzwiebel und Petersilie zu einer homogenen Masse. Anschließend würzten wir die Masse mit Koriander, Kreuzkümmel, schwarzer Urwaldpfeffer und Paprikapulver. Mit Mehl als Bindemittel formten wir somit kleine Kugeln, die wir anschließend frittierten.
Eingerollt in Wraps mit Salat, Tomaten, sauren Gurken und rote Beete Hummus richteten wir somit eine perfektes Mittagessen her. Das Ergebnis: Ein wahr gewordener Geschmackstraum!
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
Verwendete Gewürze:
- 1 TL Koriander (gemahlen)
- 1 TL Kreuzkümmel (gemahlen)
- 2 TL Paprika Tap de Cortí
- Himalaya-Kristallsalz & Schwarzer Urwaldpfeffer
Zutaten für 6 Portionen
- 1 gr. Dose Kichererbsen
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Stangen Lauchzwiebel
- 1 Bund Petersilie
- 3 EL Mehl
- 2 TL Backpulver
Zubereitung
- Kichererbsen abtropfen, dabei das Wasser auffangen. (Damit kannst Du beispielsweise veganes Mousse au Chocolat herstellen) Die Kichererbsen pürieren
- Zwiebel, Knoblauch, Lauchzwiebel und Petersilie kleinschneiden, zur Kichererbsenmasse hinzufügen und nochmals pürieren
- Gewürze, Mehl und Backpulver hinzugeben und gut miteinander verkneten, bis eine formbare, homogene Masse entsteht
- Aus der Masse kleine Kugeln formen und anschließend in Öl frittieren, bis die Falafel eine knusprige Hülle bekommt. Falls Du eine fettarme Variante bevorzugst, kannst Du auch aus der Masse flache Frikadellen formen und sie im Backofen bei 220 Grad O/U backen.
Für mich ist das Backen und Kochen eine Art Meditation, um meinen hektischen Alltag zwischen Universität und Arbeit zu entkommen. Meine Mutter hat mir von klein auf beigebracht, nach Gefühl zu kochen und einzig und allein auf meinen Geschmack zu vertrauen. So hat sie meine Experimentierfreudigkeit geweckt, die ich bis heute nicht stillen konnte.