Bergkräutergenossenschaft 🇦🇹

Bergkräutergenossenschaft 🇦🇹

Die Bergkräutergenossenschaft baut unseren KorianderFenchel, Marokkanische Minze und Bockshornklee in Österreich an. 

In den 1980er Jahren konnten viele Bauern nicht mehr allein von der Viehwirtschaft leben. Deshalb schlossen sich einige Bauern zusammen und gründeten 1986 die Österreichische Bergkräutergenossenschaft. Mit der Philosophie, vollwertige, biologisch angebaute Lebensmittel herzustellen, ist die Genossenschaft Teil einer Bewegung zur Entwicklung des ländlichen Raumes, die eine echte Alternative zur Massenproduktion darstellt. Inzwischen gibt es 70 Mitgliedsbetriebe, die auf insgesamt 125 Hektar verschiedene Bergkräuter und Gewürze anbauen. Die familiären Verhältnisse und die Langfristigkeit der Partnerschaft machen die Genossenschaft für alle Mitglieder wertvoll.

Gründer Richard Friedrich und zwei Mitglieder der Bergkräuter Genossenschaft unterhalten sich auf den Feldern in Österreich

Qualität auf höchstem Niveau

Die Bauern, die zur Genossenschaft gehören, unterliegen ständiger Kontrolle und müssen nach den Richtlinien der biologischen Landwirtschaft, welche in Österreich strenger sind als in Deutschland, arbeiten. Fruchtabfolge, Düngevorschriften und Verarbeitungsrichtlinien sind dabei nur einige Aspekte. Inzwischen sind rund 200 verschiedene Produkte in der Produktpalette der Bergkräutergenossenschaft zu finden.

Und einen der Bauern, die sich liebevoll um die Kräuter kümmern, möchten wir euch etwas genauer vorstellen.

Zu den Gewürzen der ÖSTERREICHISCHEN BERGKRÄUTERGENOSSENSCHAFT

Minzbauer Johannes Bergsmann

Im Jahr 2009 übernahm Johannes Bergsmann den Familienbetrieb und stellte den gesamten Anbau auf Minze um. Die Gesamtfläche des Betriebs beträgt 42 Hektar, wovon jedoch nur 15 Hektar für den Hauptanbau von Minze genutzt werden. Die restliche Fläche ziert vor allem Bio-Kleegras, das nicht nur die Böden nährt, sondern auch zu Kompost weiterverarbeitet wird. Dieser Kompost dient anschließend der Minze als biologischer Dünger.

Johannes baut mittlerweile stolze 50 Minzarten auf seinen Feldern an und ist ein Minzbauer aus purer Leidenschaft. Die Minze wird zur Verarbeitung in die eigene Trocknung gebracht. Nachdem sie vollautomatisch geschnitten und von groben Stängeln befreit wurde, erfolgt die schonende Trocknung bei niedrigen Temperaturen in einem eigens konstruierten Trockner. Hierbei kommt ein elektrisch betriebener Luftentfeuchter zum Einsatz, der mit selbst produziertem Solarstrom betrieben wird. Die getrocknete Minze wird anschließend in der eigenen Produktionshalle weiterverarbeitet, wobei täglich bis zu 1000 kg getrocknete Minze verarbeitet werden können.

Entdecke die Gewürze der ÖSTERREICHISCHEN BERGKRÄUTERGENOSSENSCHAFT


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