Fermentiertes Gemüse – Der Essens-Trend aus Omas Zeiten ist zurück.
Und das aus gutem Grund! Dieses Probierpaket sprüht nur so vor außergewöhnlichen Aromen und kann deinen Darm mit guten Milchsäurebakterien versorgen. Wir wissen jedoch, dass Geschmäcker vielfältig sind: Deshalb haben wir dir 3 unserer Lieblings-Fermente zum Probieren zusammengestellt.
Für diese besonderen Kreationen haben wir uns Olaf Schnelle, einen Experten auf seinem Gebiet, ins Boot geholt. Der leidenschaftliche Gärtner hat sich darauf spezialisiert, Lebensmittel zu erzeugen, die ihrem Namen gerecht werden. In seiner Gärtnerei Schnelles Grünzeug kultiviert er essbare Wildkräuter & Blüten, seltene Würzkräuter, Gemüseraritäten und wildes Obst. Seit 20 Jahren beliefert er die Top-Gastronomie und betreibt seit 2017 Deutschlands erste Manufaktur für die Fermentation von Weißkohl und anderem Gemüse.
Welcher ist dein Liebling?
Im Paket kannst du dich zwischen diesen Leckereien entscheiden:
Das Wild-Duo: Hier treffen fruchtiges Rotkohl und unsere Miriquidi Wild-Gewürzmischung aufeinander. Das Ergebnis? Eine würzige, säuerliche und doch leicht süßliche Geschmacksexplosion. Als hätten sich die Aromen gesucht und gefunden.
Vergoldetes Sauerkraut 2.0: Olaf hat Weißkohl, Ingwer, Kurkuma und schwarzen Pfeffer kombiniert – nicht unbedingt eine klassische Mischung. Doch das Ergebnis ist nicht nur wegen seiner goldgelben Farbe sensationell! Die Fusion aus deutscher und indischer Küche verschmilzt zu einem Genuss, den du so noch nicht erlebt hast.
Kimchi mit Dialekt: Koreanischer Chili trifft auf norddeutschen Spitzkohl. Die Kombination aus Schärfe, milder Süße und sauer-salzigem Umami ist ein wahres Geschmackserlebnis. Eine Kreation, auf die Olaf ganz schön stolz ist.
Anbau und Verarbeitung
Das fermentierte Gemüse stammt aus Olafs eigenem Anbau – zwischen Permakulturen und unter Berücksichtigung der Prinzipien der regenerativen Landwirtschaft. Dies ermöglicht es, je nach Saison und Geschmack zu entscheiden, welches Gemüse verarbeitet wird. Sollte das Gemüse einmal knapp sein, helfen befreundete Gärtnereien in der Region mit ihrer Ernte aus.
Die Fermentation findet ebenfalls in eigener Produktion statt. Dabei wird auf jegliche Zusätze, Zucker, Starterkulturen und Hitze verzichtet. Lediglich etwas natürliches Salz wird hinzugefügt, um den Prozess in Gang zu setzen. Das Ergebnis ist ein Produkt voll mit wertvollen Milchsäurebakterien und aufregenden Aromen.
Mehr über die Kunst der Fermentation erfährst du in unserem Interview mit Olaf Schnelle.
Zutaten & Nährwerte
Miriquidi Rotkohl
Zutaten: 93 % Rotkohl*, 5 % Gewürzmischung Miriquidi-Rub*, 2 % Salz (*aus kontrolliert biologisch-dynamischer Landwirtschaft)
Alle Angaben beziehen sich auf die durchschnittlichen Nährwerte pro 100 g:
Energie |
21,1 KJ / 5,2 kcal |
Fett |
0,1 g |
davon gesättigte Fettsäuren |
< 0,1 g |
Kohlenhydrate |
0,0 g |
davon Zucker |
0,0 g |
Eiweiß |
0,2 g |
Salz |
1,8 g |
Goldenes Sauerkraut
Zutaten: 95 % Weißkohl*, Ingwer*, Chili*, Knoblauch*, Kurkuma*, schwarzer Pfeffer*, grüne Fenchelsaat* und Salz. Kann Spuren von Sellerie und Senf enthalten. (*aus kontrolliert biologisch-dynamischer Landwirtschaft)
Alle Angaben beziehen sich auf die durchschnittlichen Nährwerte pro 100 g:
Energie |
70 KJ / 17 kcal |
Fett |
0,6 g |
davon gesättigte Fettsäuren |
0,0 g |
Kohlenhydrate |
0,4 g |
davon Zucker |
0,4 g |
Eiweiß |
2,4 g |
Salz |
2,0 g |
Ostsee-Kimchi
Zutaten: 93 % Spitzkohl*, 1,6 % Zwiebeln*, Ingwer*, Knoblauch*, koreanisches Chili*, Senfkörner* , Salz. Kann Spuren von Sellerie enthalten. (*aus kontrolliert biologisch-dynamischer Landwirtschaft)
Alle Angaben beziehen sich auf die durchschnittlichen Nährwerte pro 100 g:
Energie |
69,8 KJ / 17,0 kcal |
Fett |
0,6 g |
davon gesättigte Fettsäuren |
0,0 g |
Kohlenhydrate |
0,4 g |
davon Zucker |
0,4 g |
Eiweiß |
2,3 g |
Salz |
2,0 g |
Aroma & Verwendung
Die Aromen reichen von pikant bis umami, von herzhaft bis erfrischend – hier ist für jeden Gaumen etwas dabei. Doch Worte allein können nicht ausdrücken, was du erleben wirst. Am besten probierst du dich selbst durch unsere Vielfalt.
Und wie verwendest du deine neuen Schätze? Hier sind ein paar Inspirationen:
- Als köstliche Beilage zu herzhaften Gerichten
- Als besonderes Highlight auf Burgern und Suppen
- In Salaten und Bowls
- einfach pur genießen (So macht es Richard am liebsten ;)
Viele leckere Rezepte und spannende Tipps, findest du in Olafs preisgekröntem Kochbuch "Schnelles Grünzeug" mit 85 Rezepten für den Alltag:
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Häufig gestellte Fragen
Was ist der Unterschied zwischen herkömmlicher industrieller Fermentation und wilder Fermentation?
Im Gegensatz zur herkömmlichen industriellen Fermentation werden bei der wilden Fermentation keinerlei Zusatzstoffe oder Starterkulturen dem Produkt beigefügt. Die wilde Fermentation wird lediglich durch etwas Salz in Gang gesetzt, außerdem wird auf die sich üblicherweise anschließende Pasteurisierung verzichtet. So bleiben der feine Geschmack und die vielen wertvollen Milchsäurebakterien erhalten.
Wie lagere ich das fermentierte Gemüse am besten?
Das fermentierte Gemüse bleibt mindestens 6 Monate genießbar. Das ist eine großartige Nachricht für alle, die sich beim Genießen Zeit lassen. Im ungeöffneten Zustand besteht keine Kühlpflicht für die Produkte. Du kannst sie also problemlos bei Raumtemperatur lagern. Dennoch empfehlen wir, das fermentierte Gemüse am besten bei 4-8°C aufzubewahren. Ein kühler, dunkler Ort, der vor direktem Sonnenlicht geschützt ist, eignet sich ideal. Sobald du die Verpackung öffnest, solltest du das Gemüse im Kühlschrank lagern. Dadurch bleibt es möglichst lange frisch und schmackhaft. Keine Sorge, wenn die Verpackung aufgebläht ist. Dies ist ein normaler Effekt der Fermentation, bei dem Gase entstehen und die Verpackung leicht ausdehnen können.
Sind die Fermente in Bio-Qualität?
Das Gemüse für die Fermente wird von Olaf Schnelle in der eigenen Gärtnerei und bei umliegenden Bauern der Region biologisch und regenerativ angebaut. Diese sind jedoch nicht biozertifiziert. Da seine Produkte dem kritischen Auge der Sterneküche und unseren standhalten, bestätigen wir, dass sie trotz fehlenden Siegels mit gutem Gewissen genossen werden können. Lies gern auf seiner Seite mehr dazu.