Herkunft
Unser Majoran stammt aus dem Parnon-Gebirge auf der Halbinsel Peloponnes in Griechenland. Auf einer Höhe von 800 Metern werden dort von unserem Bauer Ilias Bakalis aromatische Kräuter biologisch ohne künstliche Dünger oder Pestizide angebaut.
Geerntet wird der Majoran in liebevoller Handarbeit. Anschließend folgt die schonende Trocknung bei 40 °C in speziellen Trockenschränken. Auch das Rebeln des getrockneten Majorans erfolgt von Hand. Durch die besonders schonende Trocknung und die viele Handarbeit, bleiben Farbe und Aroma des Majorans wunderbar erhalten.
Aroma und Verwendung
Majoran hat einen kräftig, holzig-süßlichen Geschmack und entfaltet sein blumiges Aroma bereits in kleinen Mengen. Findet oft in mediterranen Gerichten Verwendung und sorgt in Verbindung mit Thymian und Rosmarin für einen sonnigen Flair auf deinem Teller.
Unsere Top 5 Verwendungsmöglichkeiten für Majoran:
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Kartoffelgerichte wie Brat-, Ofen oder Salzkartoffeln
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Winterliche Eintöpfe und Braten
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Gerichte mit Hülsenfrüchten, wie Linsensalat
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In Kombination mit anderen Kräutern im Salatdressing
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Deftige Suppen und Aufläufe
Entdecke die Welt der Kräuter
Majoran harmoniert hervorragend mit anderen Kräutern. Unser Kräuterbauer Ilias baut außer Majoran auch noch herrlich aromatischen Berg-Oregano, Rosmarin und Purpur-Basilikum an. Auch in Kombination mit unserem Thymian aus Hessen macht Majoran eine super Figur.
Häufig gestellte Fragen
Was ist der Unterschied zwischen Majoran und Oregano?
Oft wird Oregano auch als wilder Majoran bezeichnet. Rein äußerlich unterscheiden sich die beiden Pflanzen kaum. Majoran weist jedoch eine würzig-süßliche Note auf, während Oregano deutlich herber schmeckt. Trotz der mediterranen Herkunft des Gewürzes, wird Majoran bevorzugt in der typisch deutschen, herzhaften Küche verwendet und passt daher eher in eine Kartoffelsuppe als auf eine italienische Pizza.
Was mache ich, wenn sich in meinem Majoran größere Blüten befinden?
Du kannst sie ganz einfach per Hand klein zupfen und wie gewohnt damit würzen. Majoran wird zum Höhepunkt seiner ätherischen Öle geerntet. Zu diesem Zeitpunkt können die Pflanzen bereits Blüten tragen. Durch die vorsichtige Verarbeitung bleiben diese gelegentlich im Ganzen, was aber nichts am Geschmack ändert.