Wir haben gute und schlechte Nachrichten für euch!
Die schlechte Nachricht zuerst: Unser geliebter Cayennepfeffer ist leider schon seit einiger Zeit ausverkauft. Es tut uns leid, dass wir euch nicht mehr beliefern können. Unser bisheriger Erzeuger in Österreich hat sich entschieden, die Schoten nur noch frisch zu verkaufen, da die hohen Energiepreise das Trocknen nicht mehr rentabel machen.
Aber jetzt zur guten Nachricht: Wir haben einen neuen, fantastischen Erzeuger in Spanien gefunden! Ab (voraussichtlich) September/Oktober werden wir euch die frische Ernte 2024 in unserem Shop anbieten können. Wir sind schon sehr gespannt auf eure Reaktionen zu unserem neuen Cayennepfeffer. ☺️
Vielen Dank für eure Treue und Geduld!
Weitere Informationen zum neuen Erzeuger folgen in Kürze.
Herkunft
Auch wenn es der Name vermuten lässt, Cayennepfeffer ist kein Pfeffer! Er gehört zur Familie der Chilis und trägt seinen Namen auf Grund der besonderen Sorte "Cayenne". Unser feuriger Cayennepfeffer stammt aus Österreich und gilt als eines der schärfsten Gewürze der Welt. Direkt an der Grenze zu Ungarn baut unser Bauer Markus Hautzinger bereits seit 17 Jahren die besonderen Chili-Schoten biologisch ohne die Verwendung künstlicher Dünger oder Pestizide an. Er ist ein absoluter Spezialist auf diesem Gebiet und treibt die Perfektion der Qualität nahezu auf die Spitze.
Aroma und Verwendung
Unser Cayennepfeffer hat eine explosive Schärfe und lässt alle Geschmacksknospen auf deiner Zunge Tango tanzen. Das intensiv fruchtig-pikante Aroma, macht Cayennepfeffer zum Highlight für alle Liebhaber von scharfen Gerichten.
Unsere Top 5 Verwendungsmöglichkeiten für Cayennepfeffer:
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Für feurigen Gulasch und Eintöpfe
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In Marinaden für Fleisch, Gemüse oder Tofu
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Als Topping auf Suppen, belegtem Brot oder gegrilltem Fleisch
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Für eine pikante Note in Aufstrichen und Dips
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In Kombination mit dunkler Schokolade für Energie-Kugeln oder Gebäck
Bei der Verwendung zu beachten:
Der Capsaicin-Gehalt unseres Cayennepfeffers ist besonders hoch. Er hat eine intensive Schärfe, die durch das fruchtige Aroma perfekt ergänzt wird. Wir empfehlen vorsichtig zu dosieren und zunächst ein Gefühl für die Schärfe des feurigen Chilis zu bekommen.
Ist er zu stark, bist Du zu schwach.
Zwischen „da geht noch was“ und „ohje, viel zu scharf“ liegt manchmal nur ein viertel Teelöffel. Um Cayennepfeffer im Essen zu neutralisieren, helfen am besten Milchprodukte. Das Eiweiß löst den Schärfestoff Capsaicin und das enthaltene Fett bindet die Schärfe. Daher gibt man an Suppen und Soßen am besten etwas Sahne oder Milch hinzu. Auch Butter, Joghurt und Crème fraîche oder Kokosmilch können die Schärfe neutralisieren. Als Alternative probier doch gern unseren mild-fruchtigen Baskischen Chili.
Häufige Fragen
Was hilft gegen die Schärfe und warum soll sie glücklich machen?
Für die Schärfe ist der Pflanzenstoff Capsaicin verantwortlich, doch genau genommen betrügen wir regelrecht unser Gehirn: Die konzentrierte Capsaicin-Dosis hält das Gehirn irrtümlich für einen starken Schmerz, den es zu bekämpfen gilt. Dies bewirkt die Ausschüttung von Endorphin, einem körpereigenen Schmerzkiller - was zu einem gesteigerten Glücksempfinden beiträgt (“Pepper-High”). Es ist jedoch nicht wasserlöslich, weshalb bei einer "Überdosis" von einem Glas Wasser abzuraten ist. Dabei wird das Capsaicin höchstens noch weiter im Mund verteilt. Ein guter Schluck Wein, ein Schnaps, das berühmte Glas Milch, oder ein bisschen Joghurt, sollten helfen den ersten Schmerz abzumildern. Doch auch der Körper reagiert von sich aus. Durch die Ausschüttung von Glückshormonen (Endorphinen) wird die Empfindsamkeit der Schmerzrezeptoren herabgesetzt. Das Glücksgefühl ist ein positiver Nebeneffekt.